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"steriler" Arbeitsplatz in Kenia
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Familienbesuch bei Kanze
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Rumänien 2016
Heuwagen
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1. internationale Wilkie-Treffen 2015
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auf der Farm in Kenia
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Spiel und Spaß
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Benedictus-Chor
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Alltag mit dem Infusionsrucksack
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in der Schulküche

Ein Rheumaschub zeigt, was er mir alles bieten kann. Am schlimmsten sind die Müdigkeit und die Herzprobleme. Hätte sich der Port richtig anstechen lassen, wäre ich jetzt nicht im Krankenhaus. Mein Hausarzt hat mich auf Grund der Summe der Probleme eingewiesen und mein Sturschädel konnte sich gegen den Chef hier nicht durchsetzen. Er wollte mich nicht mehr länger nebenbei so per Telefon betreuen. Jetzt hat er mich und darf Visite kommen. Dieser Stein, der gerade auf meinem Weg liegt, könnte für ein großes Bauwerk nützlich sein. "Der Stein ist nicht Zufall, nur Chance," schreibt ein Mädchen.

Der Futterrucksack erleichtert mir mein Leben. Auf den Schultern trage ich im Rucksack den Ernährungsbeutel. Die Ernährung fließt über den Port in meine Vene. Damit bin ich mobil. Ich arbeite auch. Das Heben von Dingen macht aber Schmerzen bei der Nadel. Der Rucksackriemen liegt genau über der Portnadel. Durch die Bewegung habe ich mir die Nadel verbogen. Ob das weh getan hat? Natürlich, aber ein bisschen was hält jemand wie ich schon aus. Ich hab mir die Nadel gezogen und versuche bis übermorgen meine Kalorien so in mich hineinzustopfen. Man soll halt mit angestochenen Port nicht körperlich arbeiten.

 

Nach dem ich mich für die Operation entschieden habe und meinen inneren Frieden wieder hatte, versuchte der Verwirrer (ich nenne diese Kraft mal so) mir meinen Frieden wieder zu nehmen. Bevor ich einen Operationstermin ausmache, muss ich mit meinen österreichischen Ärzten reden. Der eine sagt, er habe die Diagnose von Prof. Sandmann per Ultraschall widerlegen können. Ultraschall sei aussagekräftiger als CT. Mein Hausarzt sagt das Gegenteil. Wem soll ich Glauben schenken? Ich kontaktiere meinen Internisten, der mir zum 100. Mal sagt, dass es namhafte Literatur gibt, die besagt, dass es das Krankheitsbild nicht gibt, mich aber doch ernst nimmt.  Ich recherchiere in Pubmed. Ich finde keine negative Literatur, nur viele positive Fallberichte. Ich lasse mich nicht verwirren. Ich horche auf meine innere Stimme.

Mein neues Medikament sollte meine Übelkeit, das Erbrechen und die Schmerzen reduzieren. Noch merke ich nichts davon. Ich esse und mir ist schlecht. Ich esse und ich muss erbrechen. Leider habe ich immer wieder Appetit auf Essen. Heute Abend habe ich eine Freundin zu einer Jause eingeladen. Ich sitz vor dem Teller mit den leckeren Dingen. Eine halbe Scheibe Brot mit Käse belegt muss gehen. Und drei Stunden später noch mal eine halbe Scheibe mit Käse und ein Ministück Tomate. Es ist ja egal. - Es ist nicht egal. Ich habe nach einer halben Stunde schlimme Schmerzen. Wenn ich nichts esse, geht es mir gut. Aber das halte ich nicht aus. Der Appetit geht mit mir durch.

Angst ist etwas sehr Unbekanntes in meinem Leben. Es gibt nur ein paar Ereignisse, von denen ich wirklich Angst hatte. Keine Prüfung verursachte Angst, nicht mal die Diplomprüfung. Auch hatte ich nie Angst vor einer Operation oder Untersuchung. Aber je mehr sich die Komplikationen häufen umso mehr Angst habe ich vor bestimmten Eingriffen. In den letzten Tagen war ich wie durch den Wind. Ich hoffte die ganze Zeit, dass Gott mir zeigt, was er will: Operation oder nicht. Oder vielleicht lässt er doch ein Wunder geschehen. Ich habe nach Zeichen gebettelt - nichts. Gott schweigt anscheinend. Nachdem ich mir die Seele aus dem Leib geweint habe, habe ich Gottes Stimme gehört. "ich bin bei dir! Du hast Angst?! Ich gehe mit dir! Du hast alles schon einmal überstanden. Du wirst es auch ein zweites Mal überstehen. Auch ich hatte Angst. Du weißt es. Ich hatte furchtbare Angst am Ölberg. Ich kenne deine Angst. Ich bin bei dir!"