Veranstaltungen zum Thema Patientinnenperspektive

Sie sind interessiert daran, dass sich Ihre Mitarbeiter in der Pflege und Medizin gut fort- und weiterbilden? Ich könnte einen Beitrag dazu leisten.

Mein Schwerpunkt ist der Einblick in die PatientInnenperspektive. Als chronisch kranke Patientin habe ich viele Eindrücke aus dem Krankenhausalltag in Texten festgehalten, die ich in meinem Buch: Wie ich eine seltene chronische und schmerzhafte Erkrankung überlebte. Der Hufschlag eines Zebras. veröffentlicht habe. Mein Buch habe ich im Krankenhaus Kirchdorf im September 2010 vor 60 Gästen präsentiert. Der ärztliche Direktor Prim. Dr. Oswald Schubert hat in seiner Einleitung dazu festgehalten:

"Es ist ein wirklich wichtiger Beitrag zur Selbstreflexion um uns erinnern zu lassen, wo wir unsere Schwächen haben... Mich hat das Buch sehr betroffen gemacht und ich werde auch im Krankenhaus dafür Werbung machen, weil ich glaube, dieses Buch sollten sehr, sehr viele lesen." (Prim. Dr. Schuberth, Anästhesist, Einleitung zur Buchpräsentation)

Neben der Patientensichtweise kenne ich auch die Seite der Mitarbeiter. Ein Pflegepraktikum, ehrenamtliche Arbeit in der Pflege (die vor vielen Jahren noch möglich war) und meine hauptamtliche Arbeit in der Krankenhausseelsorge ermöglichten auch den Einblick in die verschiedenen Berufsgruppen im Krankenhaus. Bei meinen Veranstaltungen lasse ich auch immer Erfahrungen aus meinem beruflichen Alltag einfließen.

In meinen Texten gehe ich auf Themen ein, wie Schmerztherapie, Probleme mit PatientInnen, Kommunikation, Intensivstation, Ressourcen von PatientInnen. Sehr oft ergibt sich ein intensiver Austausch mit den Teilnehmern.

Ich habe schon Abteilungs- und Turnusärztefortbildungen gehalten, aber auch Lesungen vor Führungskräften im Krankenhaus. Unterrichtseinheiten in Krankenpflegeschulen gehören ebenfalls zu meinen Aufgaben.

Mein Ziel ist es, Anregungen zur Qualitätsverbesserung in der Pflege und in der Medizin zu geben. Dass mir dies gelingt, zeigt eine Rückmeldung von Prof. Ludwig Kramer (Krankenhaus Hietzing, Wien) "Ihr Vortrag war ein großer Erfolg und hat viel Diskussion ausgelöst.“

Arbeitsbuch in der Krankenpflegeschule

Mit meinen Texten ist es mir gelungen, Situationen sehr sachlich und ohne Kritik zu beschreiben. Ich zeige, ohne anzuklagen, Schwächen des Krankenhausalltages auf.

In Krankenpflegeschulen wird mein Buch als Arbeitsbuch benützt. Meine Texte sollen anregen, das eigene Tun zu reflektieren.