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Benedictus-Chor
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in der Schulküche
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auf der Farm in Kenia
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1. internationale Wilkie-Treffen 2015
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"steriler" Arbeitsplatz in Kenia
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Familienbesuch bei Kanze
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Rumänien 2016
Heuwagen
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Alltag mit dem Infusionsrucksack
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Spiel und Spaß
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Der Arzt war bei der Visite wie ausgewechselt. Ich habe ihm heut mit sehr einfachen Worten nochmals aufgeklärt um was es mir geht. Oft weiß man bei ihm nicht, ob er einem sprachlich verstanden hat. Er  kann für einen Arzt zu schlecht Deutsch, ist meine Meinung. Und dann spreche ich noch mit dem für ihn ungewohnten österreichischem Hochdeutsch. Er hat mir ein Schmerzpflaster angeordnet. Hoffnung nach einer erholsamen Nacht keimt auf. Ich habe auch um baldigst mögliche Entlassung gebeten. Erbrechen kann ich daheim auch. Und zur Not kann ich mich auch vorübergehend an die Ernährung hängen. Ich hab schon so viel geschafft, so werde ich die 800 km nach Hause auch noch durchstehen. 4 Wochen bin ich schon in Duisburg. Mit so langer zeit habe ich nicht gerechnet. Und schade, dass ich diese Zeit nicht mehr genießen konnte, weil es mir zu schlecht ging. Dennoch gab es sehr viele schöne Momente, die ich nicht missen möchte.

Die Nacht war schlecht wie alle Nächte seit der OP. Seit dreieinhalb Wochen leide ich an Schlafmangel. Grund: Schmerzen, schwitzen, erbrechen, Klo gehen. Heut bin ich erschöpft. Schmerzen hab ich leider wieder in der Wirbelsäule. Das ist das Hauptproblem im Moment. Ich hab sie schon seit der OP, aber jetzt wo die Schmerzen im Bauch zurück gehen, kann ich sie im Rücken lokalisieren. Leider versteht mich der Arzt hier gar nicht. Ich muss so schnell als möglich heim. Daheim kennen die Ärzte mein Wirbelsäulenproblem und ich muss nicht um ein Schmerzmittel kämpfen. Ich grüße euch alle

Wenn ich so auf meiner Privatterrasse (welch Luxus!) meines Zimmers auf dem Lehnstuhl in der Sonne sitze, würde keiner glauben, dass ich im Krankenhaus liege. Es wäre fast wie Urlaub, wenn da die doofen oft starken Schmerzen nicht wären. Mit dem Essen bin ich zufrieden. Ich würde mich ja schon von der künstlichen Ernährung abhängen, aber die Diätassistentin und Ärzte finden meine Kalorienaufnahme per Mund noch zu wenig. Heut gab es keinen Spaziergang draußen, denn alleine darf ich nicht. Außerdem waren die Schmerzen zu stark. Ich wüßte genau, welches Schmerzmittel mir den ganzen Tag Schmerzfreiheit schenken würde. Aber... Ich muss kämpfen...

Nur so nebenbei: ich schreib den Text jetzt das 3.  Mal. Nach einer gewissen zeit loggt sich der Administrator aus und alles ist weg. Aber gut. Die Unterbrechung war schön. Ich hatte ein langes sehr nettes Gespräch mit einer angehenden gefäßchirurgin.

Heute hatte ich meine Krankengymnastik (österreichisch: Physiotherapie) quasi im Wald. Das war schön. Vor uns hoppelte sogar ein Hase ins Gebüsch. Die Therapeutin glaubte nach dem Lesen meiner Krankengeschichte ein Häufchen Elend vorzufinden. Da hat sie sich getäuscht. Ich mag sie sehr. Am Nachmittag döste ich in der Sonne und unterhielt mich mit meinem neuen Zimmernachbarn. Zimmer! Nicht Bettnachbar! Sylvia entführte mich nochmals zu einen Spaziergang. Heut war ich wieder ziemlich modisch gekleidet. Sie hat vom ersten Tag nach der Intensivstation dafür gesorgt, dass ich halbwegs gut ausschaue, auch wenn es mir elend ging. Ich trage ja ihre Kleider.  Die Nachmittagsjause suchte leider den Weg nach oben, was ich ihr auch genehmigt habe. Ist ja nicht so schlimm. Wenigstens hatte das Abendessen wieder Platz: mein erstes Honigbrot seit vielen Monaten.

Ich bin Patientin Nr. 9  mit Wilkie-Syndrom (arteria mesenterica superior Syndrom), bei der Prof. Sandmann die arterie verlegt hat. Er ist endlich vom Urlaub zurück. Er nahm sich viel zeit für meine fragen. Mein nervengeflecht im Bauch (plexus coeliacus) ist so groß und dicht, dass er zuerst Nerven durchtrennen musste, um die Arterie abschneiden zu können. Mein Darm ist ein hungerdarm, so wie man ihn nur in Afrika sieht. Mein Anästhesist machte folgenden vergleich: mein darm sei so, wie wenn man mit einem boot über den ozean fahren würde und in der mitte das essen ausgeht. Im Bauch ist noch alles geschwollen. Na klar. Die Wundheilung dauert 6 wochen. 3 Wochen habe ich schon hinter mir und es waren die schlimmsten. Heut konnte ich das erste mal mein lang ersehntes stück Weißbrot essen. Habt ihr eine Ahnung, wie lecker Brot sein kann? Ich Grüße und umarme euch alle aus dem evangelischen Klinikum Niederrhein Duisburg nord, auch jene, die diesen Blog lesen und mich nicht kennen!