Inzwischen war ich mal kurz in Kenia das Projekt "Albstadt Helping Hands School" besuchen. Einen Tag vor der Abreise hatte ich plötzlich hohes Fieber und erhöhte Entzündungswerte. Mein Hausarzt riet mir eindringlich von der Reise ab. Er verschrieb mir aber doch schwere Geschütze und meinte: "Jetzt kenne ich sie schon so lange und weiß, dass sie sowieso machen, was sie wollen." So war es auch. Am Abreisetag war ich fieberfrei und fühlte mich soweit gut. Parenterale Ernährungsbeutel, Nadeln und Zubehör im Handgepäck waren auch kein Problem bei den Kontrollen. Unter dem Blog "Unterwegs in Afrika" habe ich alle paar Tage ein paar Zeilen über meine Erlebnisse geschrieben. Die Reise zeigt mir, dass auch künstliche Ernährung keine Hindernis für solche Unternehmungen darstellt. Ich bin nicht nur in dieser Hinsicht sehr bereichert zurück geflogen. Da ich viel mit Einheimischen und viel in den Buschdörfern unterwegs war, habe ich einen Einblick in das Leben der Menschen gewonnen, den ein normaler Tourist nie bekommen würde.