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...und schön ist es zuhause zu sein. Ein Portinfekt hat mir drei Wochen Krankenhaus beschert. Urlaub war es keiner, auch wenn ich auf die Berge gesehen habe. Die Herausforderungen im 4-Bett-Zimmer können groß sein. Zum Einen der Kampf mit dem Fenster. Wegen der Hitze und der Klimaanlage musste es natürlich geschlossen bleiben. Die Schimpfwörter und Aggressivität der Bettnachbarin hab ich ausgehalten. Schlimmer war ihre "Hygiene". Ich will euch eine Beschreibung ersparen. Der Desinfektionsmittelverbrauch stieg mit dieser Patientin im Zimmer rasant an. Ansonsten waren restlos alle sehr nett und freundlich. Das hat man auch nicht immer. 

Trotz diesen körperlichen Rückschlägen ist es schön auf der Welt zu sein. Ich bin dankbar für jeden Augenblick, für meine Familie, für meine Tiere, für meine Freunde, für jeden Sonnenstrahl, für jeden Regentropfen, für die Stille, für das Kindergeplapper und unendlich viele weitere Dingen. Zuhause ist es am schönsten. Das ist mein Paradies. Hier wird alles zur Therapie: der Hund, die Katzen, das Pferd, die Hühner, die Kühe auf der Weide, die Kinder, der Garten, der Ausblick, die Stille, die Landluft. Schön ist es auf der Welt zu sein...