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Üblicherweise klagen die Menschen nach Weihnachten über den Weihnachtsspeck, der sich mit der Gans, der Torte, den Keksen und anderen leckeren Gaumenfreuden angelegt hat. Ich saß auch vor all den feinen Speisen am Tisch und erfreute mich über den Appetit der Familienmitglieder. Am Hl. Abend überschritt ich mit meinem kleinen vegetarischen Würstchen mit Kartoffelbrei und ein paar Keksen mein Maß. Stärkste Schmerzen stellten sich ein noch bevor in manchen Orten die Weihnachtsmette begonnen hatte. Mit Opiat und Nahrungskarenz erleichtere ich mir mein Leben. Vorsichtig versuche ich täglich meinen Hunger mit ein paar Stück Lebkuchen zu stillen. Gestern war es sogar eine Banane über den Tag verteilt. Langsam steigere ich meine Mengen und habe heute um ein Stück Brot ergänzt. Den Weihnachtsspeck kann ich nur mit parenteraler Ernährung erreichen. Morgen werde ich damit (wieder) beginnen. Schließlich möchte ich auch ein bisschen mitreden können :-).