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Während ich mich in der "Grauzone" bewege, versuche ich in der näheren Umgebung Licht in den Nebel zu bringen. Die Gastroenterologie in der Landeshauptstadt meint, es wären die Gefäßchirurgen zuständig. Der dortige Gefäßchirurg meint, sie wären nicht spezialisiert, ich solle in ein Zentrum gehen. Wo gibt es ein Zentrum für das Wilkie-Syndrom?!? Es gibt keines. Keiner fühlt sich zuständig und ich sitze wie zwischen zwei Stühlen. Meine Ärzte machen, worum ich sie bitte ohne sich um eine bessere Lösung zu bemühen. Nach einer Futterpause von 10 Tagen bat ich heute darum, meinen Port wieder anzustechen. Einerseits bin ich auch froh, dass sie es ohne Probleme machen. Somit bin ich freier und kann meine Selbstständigkeit besser leben. Andererseits wäre ich aber froh, wenn sich ein Arzt etwas mehr Gedanken machen würde, warum sich der "Schalter" immer wieder auf Schmerz schaltet.