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Der Arzt war bei der Visite wie ausgewechselt. Ich habe ihm heut mit sehr einfachen Worten nochmals aufgeklärt um was es mir geht. Oft weiß man bei ihm nicht, ob er einem sprachlich verstanden hat. Er  kann für einen Arzt zu schlecht Deutsch, ist meine Meinung. Und dann spreche ich noch mit dem für ihn ungewohnten österreichischem Hochdeutsch. Er hat mir ein Schmerzpflaster angeordnet. Hoffnung nach einer erholsamen Nacht keimt auf. Ich habe auch um baldigst mögliche Entlassung gebeten. Erbrechen kann ich daheim auch. Und zur Not kann ich mich auch vorübergehend an die Ernährung hängen. Ich hab schon so viel geschafft, so werde ich die 800 km nach Hause auch noch durchstehen. 4 Wochen bin ich schon in Duisburg. Mit so langer zeit habe ich nicht gerechnet. Und schade, dass ich diese Zeit nicht mehr genießen konnte, weil es mir zu schlecht ging. Dennoch gab es sehr viele schöne Momente, die ich nicht missen möchte.